Region | Verzichtaktion "Time-out"
Eine Auszeit von lästigen Gewohnheiten
Mit der Aktion «Time-out» motiviert der Verein «Blaues Kreuz» jedes Jahr hunderte Menschen dazu, während der Fastenzeit ihre Alltagsgewohnheiten zu ändern.
Bereits zum 33. Mal lanciert der Verein «Blaues Kreuz» die Verzichtaktion «Time-out». Das Ziel ist, während der Fastenzeit vor Ostern einige Tage oder auch Wochen auf störende Alltagsgewohnheiten oder ein Konsumgut zu verzichten, ganz nach dem Motto: weniger ist mehr. Die Auszeit soll ermöglichen, als lästig empfundene oder ungesunde Gewohnheiten zu hinterfragen, zu reduzieren oder gleich ganz aufzugeben. Verzichtet werden kann auf fast alles: Klassisch sind Süssigkeiten, Kaffee, Zigaretten, Alkohol oder auch die Nutzung elektronischer und sozialer Medien. Die Verzichterfahrung soll zeigen, dass es auch ohne geht und einen bewussten Umgang im Alltag fördern. Im Gegenzug soll man sich aber auch etwas gönnen, wie etwa mehr Zeit mit Freunden und der Familie verbringen, Sport oder Wellness. Nach Auskunft von Philipp Frei, Mediensprecher Blaues Kreuz Schweiz, haben sich bis jetzt rund 1000 Personen und diverse Schulklassen bei «Time-out» registriert. Insgesamt dürften aber weit mehr Leute mitmachen.
Frank O. Salzgeber
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