Mit seinem bisherigen Saisonverlauf nicht so zufrieden ist Riesenslalom-Spezialist Elia Zurbriggen: «Ich konnte in den Weltcuprennen bislang leider nicht abrufen, was ich eigentlich leisten kann.»

Nach einem 30. Platz im ersten Rennen der Saison in Sölden konnte sich Zurbriggen in den drei folgenden Weltcup-Riesenslaloms in Alta Badia, Val d’Isère, Beaver Creek nicht mehr klassieren. Allerdings zwang ihn kurz vor dem Saisonstart eine Schienbeinprellung zu einer zweiwöchigen Trainingspause, sodass er die Vorbereitung nicht wie gewünscht abschliessen konnte. Jetzt ist er aber wieder voll dabei: «In den Trainings habe ich ein gutes Gefühl. Da sind wir im Team sehr ausgeglichen.» Was fehlt ist, dass auch an Weltcuprennen alles zusammen-passt. Zurbriggens Ziel ist es, sich im Riesenslalom in den besten 30 etablieren zu können. Damit verbunden wäre dann automatisch auch eine bessere Startnummer. Die nächste Gelegenheit dazu hat er am 9. Januar in Adelboden. Vielleicht gelingt Zurbriggen ja an seinem Lieblingsriesenslalom am «Chuenisbärgli» der Exploit.