Sport | EHC-Visp CEO hat einen Wunsch
«Ich hoffe, wir sehen auf dem Visper Eis bald Wikinger»
Der EHC misst sich in den Playoffs mit Olten. EHC-Visp-CEO Sébastien Pico spricht über die Hoffnungen und den Wunsch, Wikinger auf Eis zu sehen.
Sébastien Pico, der EHC Visp holte in 44 Spielen 79 Punkte und beendet die reguläre Saison auf dem sechsten Rang. Wie fällt Ihre Bilanz aus?
Entscheidend für uns ist, dass die Art und Weise, wie die Mannschaft aufgetreten ist, gestimmt hat. Wir haben mehrere gute Heimspiele gesehen und konnten dort auch meist feststellen, dass wir der Favoritenrolle gerecht geworden sind. Das ist positiv.
Wo lagen die Herausforderungen?
Das waren die Verletzungen in der zweiten Saisonhälfte. Diese haben uns vor einige Herausforderungen gestellt.
Morgen Freitag startet die Playoff-Viertelfinalserie gegen Olten. Visp verpasste in den vergangenen Jahren die Halbfinal-Quali. Warum klappt es heuer?
Wir haben während der regulären Saison bewiesen, dass wir mit den besten Teams mithalten können, deshalb glaube ich daran auch während den Playoffs. Es gilt, die Reife aus der Quali nun abzurufen, wenns richtig ernst wird.
Was erhoffen Sie sich vom Duell gegen Olten?
Wir haben während der Saison bewiesen, wie gut wir zu Hause spielen können. Gelingt uns dies auch in den Playoffs, braucht es auswärts bloss einen Sieg. Das ist realistisch.
Viele Eishockey-Spieler rasieren sich während den Playoffs nicht. Auch Sie machten bei solchen Aktionen bereits mit. Wie lange werden die Bärte in diesem Jahr?
(lacht) Ich hoffe, so lange wie möglich und darauf, dass wir im Frühling auf dem Visper Eis einige Wikinger sehen können.
Simon Kalbermatten
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