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Ladensterben in Brig und kein Ende in Sicht

Der Briger Gewerbeverein (im Bild Präsident Richard Heinzen) erlebt schwere Zeiten.
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Der Briger Gewerbeverein (im Bild Präsident Richard Heinzen) erlebt schwere Zeiten.
Foto: RZ

Quelle: RZ 24

Brig geht das Gewerbe aus. Mehrere Läden schliessen ihre Türen. Brisant: Der Gewerbeverein und die Stadtgemeinde ziehen nicht am selben Strick.

«Wie wollen wir von Zuversicht sprechen, wenn ein Laden nach dem andern dichtmacht?», sagt Richard Heinzen, Präsident des Briger Gewerbevereins. Die Verantwortlichen des Gewerbevereins bemängeln die fehlende Unterstützung des Stadtrates. Doch ist dies der einzige Grund?

Simplon Center als Hauptkonkurrent

Es ist ein leerer Blick durch eine früher so beliebte Briger Einkaufsmeile. Die Hinweise an den Schaufenstern sehen sich ähnlich. «Ladenfläche zu vermieten» an einem oder «Zu vermieten» an einem anderen. Hier suchen gleich fünf Besitzer einen neuen Mieter. Damit nicht genug. Auch an der Briger Furkastrasse und in der Burgschaft machen Läden dicht. Der meistgenannte Grund: ein rückläufiger Umsatz. Das grösste Problem für die Briger Läden ist die Eröffnung des Simplon Center. Nach einer Teileröffnung im Jahr 2013 wurden im Herbst 2014 in Glis auf über 13 000 Quadratmetern mehr als 20 Geschäfte – davon mehrere Filialen – in einem Zentrum eröffnet. Besonders beliebt ist das Shopping Center unter anderem wegen der Gratis-Parkplätze. Auf zwei Etagen werden gleich über 500 angeboten. Dadurch sinken die Frequenzen in der Briger Innenstadt. Das haben die Verantwortlichen des Gewerbevereins Brig-Glis erkannt. Heinzen: «Auch wenn die Stammkundschaft meist erhalten bleibt, können wegen den rückläufigen Frequenzen die angestrebten Umsätze nur schwer erreicht werden.» Um das Zentrum für Gäste wieder attraktiver zu gestalten, hat der Gewerbeverein der Stadtgemeinde vorgeschlagen, die Parkplätze im Stadtzentrum während den ersten 20 Minuten kostenlos zur Verfügung zu stellen. Vergebens. Die Stadtgemeinde lehnte den Antrag ab. Dies, obwohl mit Carlo Schmidhalter ein Briger Stadtrat im Vorstand des Gewerbevereins sitzt und somit Bindeglied zwischen Stadt und Gewerbe ist. Er sagt: «Wir haben in den Parkhäusern sowohl am Bahnhof wie auch in der Altstadt sehr günstige und moderate Preise, daran müssen wir nichts ändern.» Schmidhalter ist davon überzeugt, dass die Umsetzung von kostenlosen ersten 20 Parkminuten kontraproduktiv wäre. «Wenn die kostenlose Parkzeit beschränkt ist, werden die Frequenzen zusätzlich gesenkt und nicht erhöht.» Wodurch soll der Gewerbeverein sonst die Frequenzen erhöhen? Schmidhalter fasst sich kurz: «Das ist Sache des Gewerbevereins und nicht der Stadtgemeinde.» Auch für Heinzen gibt es dazu kaum eine umsetzbare Lösung. «Der Gewerbeverein arbeitet stark mit dem Tourismus zusammen und sucht nach Möglichkeiten, die Frequenzen zu erhöhen.»

Brig bald wie Naters?

Dass in jüngster Vergangenheit gleich mehrere Läden ihre Türen schliessen mussten, hängt laut Heinzen auch mit der fehlenden Vielfalt des Angebots zusammen. «Läuft jemand durch die Briger Bahnhofstrasse, findet er Banken, Kleider-, Kosmetik- und Schmuckgeschäfte, hier fehlt uns klar die Vielfalt.» Als Vergleich erwähnt er das Simplon Center, wo gleich mehrere Geschäfte auf zwei Stock ihre Angebote präsentieren. «Die Leute finden dort alles und dürfen erst noch kostenlos ihr Auto in einem Parkhaus abstellen, das wird von vielen Konsumenten sehr geschätzt.» Hat sich Brig mit dem Einverständnis zum Bau des Simplon Center selber ein Ei gelegt? «Nein», betont Schmidhalter und erklärt: «Das Shoppingzentrum wäre ohnehin gebaut worden, wenn nicht in Glis, dann eben zum Beispiel in Eyholz oder sonstwo.» Heinzen befürchtet deshalb, dass noch weitere Läden im Briger Stadtzentrum schliessen müssen. «Ich befürchte, dass wir bald eine Situation wie in Naters haben, wo es nur wenige Geschäfte gibt», sagt er. Dem kann auch Schmidhalter nicht gänzlich widersprechen: «Das hoffe ich nicht, aber ich sehe derzeit keine lösungsorientierte Ansätze, um dies zu verhindern.»

Online-Handel boomt weiter

Als wäre das Sterben mehrerer kleinen Läden nicht schon genug für Brig-Glis, schliesst demnächst auch das Vögele-Shoes auf dem Sebastiansplatz. Die Migros in Brig bietet ihre Produkte schon länger nur noch auf einem Stockwerk an. 1300 Quadratmeter Ladenfläche sind leer. Springt auch Dosenbach bald ab? Die Kette ist zumindest in Brig wie auch im Simplon Center in Glis vertreten. Zudem kämpft das Gewerbe auch mit dem Online-Handel. Heinzen: «Es ist ein Trend erkennbar, dass die Leute ihre Waren vermehrt im Internet bestellen.» Dies hat auch Schmidhalter registriert: «Sogar das Gewerbe in der Stadt Zürich kämpft gegen den Internet­einkauf und muss deswegen Geschäfte schliessen, davon bleibt das Wallis nicht verschont.» Nicht erwähnt wurden bei der Polemik die Mietpreise. Heinzen dazu: «Die Preise müssen attraktiv sein, um ein Lokal langfristig zu vermieten.»

Simon Kalbermatten

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Kommentare

  • Z'Toni va Eyholz - 31

    Ein paar Gedanken:
    - Der 0815 Oberwalliser Käufer ist leider oft sehr Konservativ
    - Die Ladungsöffnungszeiten entsprechen nicht mehr unserer 24 Stunden Gesellschaft! In Italien z.B haben Geschäfte am Sonntag auf!
    - Gemeinde/Gewerbeevents sind oft nur einem Tag - was bringt einem Lokalen Geschäft wenn man Sonntag ein Fest z.B in Brig ist? Null. In vielen anderen Kantonen und Ländern gibt z.B Märkte die Wochen gehen. Bei uns gibt es das max. 3-5 Tage an Weihnachten!

  • Hans-Ruedi Roth - 98

    Es is doch ganz simpl. bischt gut, komma die Leut, bischt nit - nit.

    • Josi - 79

      Schwachsinn - mit Nett und ein Lieber Kerli oder Mädel sein verdient man heute kein Geld mehr. Siehe die ganzen Restaurant und Hotels die schliessen müssen. Loyalität Allgemein im Leben ist heute selten geworden. Nicht umsonst ist die Scheidequote auch im Wallis über 50%! Schuld an der Misere das viele Läden kleine Läden in VS bzw. der CHF schliessen müssen: Die Ego-und Geizersierung unserer Gesellschaft.

  • Loser - 56

    Ich bin auch einer dieser geschäftlichen Loser. Ich musste mein Geschäft nach 40 Jahren aus wirtschaftlichen Gründen schliessen. Sprich:Aus Gründen der Zahlungsunfähigkeit. Ich musste beim Gericht Brig Insolvenz anmelden. Doch, so einfach geht die Sache nicht zu Ende. Das Drama fängt erst richtig an! Nach meiner schriftlichen Meldung bei dieser Behörde kam als erstes eine Rechnung von Fr. 400.-- Ohne diese Zahlung könne das Verfahren nicht eingeleitet werden. Später wurde mir ein langer Brief mit Forderungen zugestellt. Unter Anderem musste sogar ein Anwalt eine Bestätigung anfertigen, damit diese Insolvenz ordnungsgemäss abgewickelt werden kann. Das ganze Prozedere kostete mich, der doch zahlungsunfähig ist, mehrere tausend Franken.
    Soviel zu unserem Behördenwahnsinn!

  • Viége - 152

    Finanziert man einheimische Läden, finanziert man viele einheimische Menschen und Familien.

    • Helma Lagger - 72

      Immer die frommen Sprüch und verstohlen wir über den Simplon kutschiert und eingeholt.

    • Steffi Salzgeber - 213

      ... auch hier nochmal: ich bin nicht die Sozialbehörde, schon garnicht für ausländische Betreiber.

  • Oberwalliser - 1021

    Und jetzt wird dort noch das Spital gebaut, total unverständlich. Brig-Glis ist schon seit 20 Jahren auf dem absteigenden Ast.

  • Trude Hemmerich - 1324

    Wer seine Pizzeria "Müller" nennt, kann nicht mehr erwarten. Provinzieller geht nicht!

    • Trude Hemmerich - 61

      Offen gesagt Herr "Hmmmm"(Müller?), Molino wäre eine Alternative. Hauptsache der Kunder kann ein authentisches Produkt erwarten - eben eine italienische Pizza. Sonst kann man sein Bergrestaurant auch "China Wok", die Disko "Meditation" etc. nennen.

    • Hmmmm - 257

      Das verstehe ich jetzt nicht, Frau Hemmerich!? Denken Sie etwa an Müller-Milch? Wäre Ihnen Läderach, Frey oder Knorr lieber? Oder noch besser Molino, wie gefühlte tausend andere Pizzerias ... An den Geschäftenamen kann's definitiv nicht liegen!

  • Peter Baltisberger - 275

    Wenn Brig wirklich Mekka wäre, würde es dort wie auf einem türkischen Markt, und nicht wie in Narvik zu und her gehen. Fakt aber ist: Ohne Anreizsysteme und strategische Massnahmen lässt sich weder jetzt, noch in Zukunft etwas bewegen. Verlochte die Stadtgemeinde Brig-Glis beispielsweise früher noch hunderttausende Schweizer Franken pro Jahr in eine total überdimensionierte OGA oder erst kürzlich in eine wirklich planlose 800-Jahrfeier ohne Nachhaltigkeit, ist man heute nicht einmal mehr dazu bereit, kostenlose Kurzzeit-Parkplätze zur Unterstützung des Gewerbes zu schaffen. Die Angst vor weniger Einnahmen und einem tieferen Cashflow war dem Stadtrat doch wohl etwas zu hoch. laufend wird der Ball zwischen der Gemeinde, dem Tourismus- und den Gewerbeverein umhergespielt. Plan und ziellos ohne Strategie. Niemand hat den Mut, das Heft in die Hand zu nehmen und endlich Tore zu schiessen. Längere, und vor allem flexiblere Öffnungszeiten könnten dem Einkaufstourismus entgegenwirken. Aber eben: Im Wahlherbst fallen die ja die bekanntlich die farbigsten Blätter.

  • Patrick P. - 2613

    Ja, die Landschaft ist sehr schön hier, die tollen Berge - irre! Das war's dann aber auch an Positivem. Der Rest, das was Gewerbetreibende in der Hand haben, liegt im Argen. Die Klamotten, die es in Brig zu kaufen gibt sind unterirdisch, furchtbar und outen ihren Träger als totales Landei. Die Preise dafür sind schlichtweg eine Frechheit!
    War schon mal jemand von den Ladenbesitzern in Domo? Habt ihr mal das Angebot gesehen? Fällt euch da irgendetwas auf?
    Scheinbar nicht, sonst würdet ihr nich so jammern müssen....

  • Dirk Trudeström - 1814

    Genau deshalb und x anderen Gründen habe ich vor langer Zeit mit 19 Jahren Brig verlassen. Obschon ich sagen muss, dass dass Kollegium etwas vom Besten war! Super Ausbildung mit liberaler-progressiver Leitplanke. Leider ist in Brig/Naters alles andere konservativ und in den Händen der üblichen reichen Familien, welche wie immer Politik, Land, Bautätigkeit und Kultur bestimmen. Nach über 25 Jahren bin ich "gottufroh" habe ich das Oberwallis verlassen. Ich kehre gerne zurück, wegen der persönlichen Erinnerungen und der wunderbaren Landschaft. Als ich jung war, musste man DO-SA Abend anstehen, um überhaupt ins Britannia reinzukommen, wenn wie üblich am Samstag Abend eine Band spielte. Heute? kein Schwein mehr dort. Das zeigt lustig exemplarisch, was passiert ist.

    • Dani - 354

      Also das kein Schwein mehr im Britannia ist stimmt nicht so ganz. Das ist Rappelvoll und der Besitzer einer der wenigen der weiss wie man richtig mit Leuten umgeht.

  • Sümmerli - 197

    Die Gemeinde Brig weiss ja wie Mans macht:Während das Simplonzentrum sich allmählich breit macht reisst unser Stadtrat während zwei Sommern die Gliserallee auf ohne Rüchsicht auf die anliegenden Geschäfte.Umsatzrückgänge von mehr als 50 Prozent müssen wir KMU s in Kauf nehmen, die Kunden, die abwandern kommen bestimmt nicht alle zurück, wenn die Bauerei fertig sein wird, im Sommer geht's nochmals los in der Gliserallee und anschliessend wird bei der Mediathek sinnlos Geld verbuddelt, dann kommt irgendwann der Bahnhof dran, dann der Gliser Dorfplatz und dann...und dann? Für mich ist ein Geschäftsumzug nach Visp eine echte Option!!!

    • Toni - 137

      Wenn am Saltinaplatz nichts gemacht wird, wird gejammert. Wenn nun der Saltinaplatz umgebaut wird, wird gejammert. Der Gewerbeverein könnte ja mal selber Initiative zeigen, statt immer nur alles auf die Gemeinde zu schieben. Geld wäre ja vorhanden...Wieso nicht mal ein Kindernachmittag im Stadtzentrum organisieren. Geht ja nicht, weil nicht jedes Geschäft davon profitiert..*grübel*.
      Das Simploncenter macht regelmässig kleinere Events. Wenn nun die Leute abwandern vom Zentrum ist das sicherlich nicht ihre Schuld.
      Einfach jammern und die Schuld auf die anderen schieben...

  • Petsch - 1423

    Wie in der RZ im Kommentar geschrieben war, der Konsument entscheidet schlussendlich was läuft oder nicht. Meine Kritik schon seit Jahren: Viele Oberwalliser Gewerbevereine und Eventveranstalter Leben irgendwo noch in den 70-80ern Jahren. Ein Beispiel: Für einen 0815 Lokalen Weihnachtsmarkt zahlt man für ein paar Tage Miete zwischen 400-500 Franken hier im Wallis - Wahnsinn - im Internet z.B bei RRO ist ein Inserat "Kostenlos"!

  • Der_Händler - 498

    Ich bin seit 12 Jahren in Brig und Naters selbsständig erwerbend mit einem kleinen Verkaufslokal. Die Gemeinden Naters und Brig konnte ich bislang ausschliesslich als KMU-unfreundlich kennenlernen. Beispiele dafür gibt es viele. Z.B. der Wegweiser zu verschiedenen Betrieben der in Naters bei der Rhonebrücke steht: Einen „Pfeil“ gibts dort nur ab einer gewissen Betriebsgrösse oder wenn man die richtige Person kennt, den richtigen regionalen Familiennamen hat oder der richtigen Partei angehört. Auf taube Ohren stösst man auch wenn man z.B. einen Eintrag ins Händlerverzeichnis auf der Gemeindehomepage anspricht. Bei der Firmengründung, bei der Suche nach Geschäftsräumlichkeiten etc. wird keine Hilfe geboten. Startup-Hilfe ist ein Fremdwort. Bei Auftragsvergaben werden viele Betriebe auf dem eigenen Gemeindeboden nichtmal angefragt. Die Steuererklärung wird jedoch peinlichst genau studiert. Trotz korrekter Buchführung und berechtigter Abzüge ist nahezu jedes Jahr Einspruch nötig. Die Gemeinden scheinen schnell zu vergessen wer hier Steuern zahlt und wer Arbeitsplätze schafft.
    An die Vermieter der leerstehenden Geschäftsräumlichkeiten: Oft werden Quadratmeterpreise verlangt wie Sie auch in der Agglo Bern o.ä. findet. Brig ist keine Top-Lage und auch keine Gold-Küste mehr! Niemand hat Lust darauf nur für die Miete zu arbeiten. Die Preise müssen runter! Aber viele lassen die Räume lieber leer stehen statt ein paar Prozente mit der Miete runter zu gehen.
    An die lokalen KMUs: Hut ab vor jedem der es noch wagt im Wallis eine Firma zu gründen. Viele versuchen ihr Glück direkt, berechtigterweise, auf der anderen Seite des Lötschberges.
    An Brig und Naters: mit eurer starrsinnigen und erzkonservativen Politik vertreibt ihr schon länger die Jugend, und jetzt auch noch die KMUs. Und das bei gleichzeitigem Jammern über die Abwanderung. Das kann so nicht aufgehen. Die kleine Forderung des Briger Gewerbevereins wird kein schwarzes Loch in die Kassen der Gmeinde reissen: 20 Minuten gratis Parkzeit, statt überstrenge Polizisten die eine Minute nach Ablauf der Parkzeit nen Strafzettel verteilen - so dass man in Brig wieder entspannter shoppen kann.

    • Smiler - 294

      Super Kommentar! Bravo!

  • Peter Müller - 1232

    Gut recherchiert, aufs Blatt gebracht dann aber eher auf Viertklässler-Niveau

  • Leonora S - 2453

    Das ist nur der Ausdruck der gewerbefreundlichen Stadtregierung. Was tun die oben im Schloss, da unten für die Gewerbetreibenden?
    Alpenstadtfest?
    Saufgelage unter Freunden, kaum touristischer mehrwert oder Attraktion für auswärtige.

    800 Jahr Feier
    Saufgelage unter Freunden, hohe kosten, ebenfalls nicht gross touristischer Mehrwert..

    Weihnachtsmarkt aka die Briger Weihnachtsfavella
    Saufgelage unter Freunden ( Papas elitäre Burschen, haben ebenfalls einen Stand bekommen und dürfen Glühwein stemmen) Mwst. Sozialabgaben?
    Doch nicht als Student!
    Eisbahn wäre schön gewesen aber wiso um Himmelswillen, muss die Post/Orstbus alle 1/4 Stunde dort passieren. Wegen 2 Haltestellen

    Kurzum, alle in Brig denken nur ans saufen und wenn nicht das sind sie am Schlafen

    • Leonora S - 1023

      @amacker
      1. bin ich jetzt am ladensterben schuld, weil ich barfuss laufe?

      2. Was bringt das Saufgelage, dem lokalen Gewerbetreibenden ausser "verpisste" Weihnachtsbäume und erbrichenes vor der Ladentüre?

      3. mit anderer geld, lässt sich immer gut organiseren und hantieren
      Mit dem selben, betrag hätte man locker das doppelte, dreifache heruashohlen können
      aber das ziel wurde ja grundsärtlich erreicht und es konnten einige eventmanagerfirmen alimentiert werden

      4. im gätsch bin ich wohl kaum, ich bin lakto- verganerin und trinke keinen eierlikör

    • Michel Amacker - 5413

      Es ist ziemlich schwer alle Interessen zu befriedigen und das Ladensterben hat weniger mit dem Tourismus zu tun als mit Deinem und unserem Kaufverhalten . Immer muss alles billiger sein,Preise werden verglichen und bequem Online bestellt, da ja Leonora keine Zeit hat am Abend in die Stadt ins Schuhgeschäft zu gehen .
      Der Tourismus hat es im Moment auch nicht leicht, macht jedoch alles erdenkliche um die Region aufzuwerten, dazu gehören auch Kulturelle und kulinarische Veranstaltungen wie die Super Eisbahn und die Glühweinstände, welche zum gemütlichen Treffen von alten Freunde anregt ...

      Und was das Alpenstadt und 800Jahre betrifft, waren diese zwei Anlässe ein Riesending, dass man zuerst einmal auf die Beine und so reibungslos durchführen muss, wie sie auch stattfanden .. .

      Vielleicht sollte Sie sich doch mal für die Gemeinderatswahlen melden ....

      Und nun viel Spass und Vorfreude auf das Kasbah Fäscht .... man sieht sich .. ... oder gehören Sie doch nicht zu dieser Gruppe , die Sie im letzten Satz erwähnten ...

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