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Neue Garderobe für die Tschutter des FC Brig-Glis
Der Entscheid ist gefallen. Die Stadtgemeinde Brig-Glis erneuert die Infrastruktur für den einheimischen Fussballklub.
Aufatmen bei den Verantwortlichen des FC Brig-Glis. Beim Sportplatz Geschina wird die Infrastruktur erneuert. Die Garderoben sowie die sanitären Anlagen sind in die Jahre gekommen, deshalb besteht ein dringender Erneuerungsbedarf.
Herausforderung steht an
Das Wettbewerbsverfahren für den Neubau läuft zurzeit. Laut RZ-Informationen sind es fünf regionale Architekturbüros, die ein Projekt eingereicht haben. Wer den Zuschlag für das Geschina-Projekt erhält, entscheidet sich in diesem Frühjahr. Geplant ist, dass das Geschäft Anfang April dem Stadtrat zum Beschluss unterbreitet wird. Dies bestätigt der zuständige Stadtrat Patrick Hildbrand. Da auf dem Sportplatz Geschina auch die Briger Damenmannschaften spielen, gibt es klare Richtlinien bezüglich Garderoben-Planung: «Da Frauen- und Männermannschaften auf dem Areal spielen, müssen voraussichtlich sämtliche Garderoben Duschen haben», sagt Stadtarchitekt Roland Imhof.
Kosten über eine Million
Beim FC Brig-Glis ist die Erleichterung gross, dass die Infrastruktur nun erneuert wird. Rinaldo Arnold, Präsident des FC Brig-Glis, sagt: «Es freut uns sehr, dass die Stadtgemeinde dem Fussballklub ihre Unterstützung anbietet.» Der FC Brig-Glis gehört mit seinen zahlreichen Junioren- und Aktivteams zu den grössten Sportvereinen im Wallis. Während diverse Juniorenteams ihre Trainings und Heimspiele auf dem Sportplatz Glismatta austragen, sind es vor allem die Aktivmannschaften, die regelmässig auf dem Sportplatz Geschina spielen und trainieren. Während bezüglich Baustart für die neue Infrastruktur noch Unklarheit herrscht, steht fest, dass sich die Kosten auf 1,2 bis 1,5 Millionen Franken belaufen.
Simon Kalbermatten
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