Seit dieser Saison verstärkt Hannes Cina den Sturm des FC Visp. Der Sohn des ehemaligen Goalgetters Dominique Cina will mit den Vispern an die erfolgreiche vergangene Saison anknüpfen.

«Wenn möglich ist mein Vater Dominique an jedem meiner Spiele dabei und gibt mir danach sein Feedback», erzählt Hannes Cina, der vor der Wahl stand: FC Brig-Glis oder FC Visp. «Am Schluss bin ich meinem Bauchgefühl gefolgt und habe mich für den FC Visp entschieden», sagt Cina. Dazu haben sicherlich auch die positiven Gespräche mit Trainer Andy Fryand Überzeugungsarbeit geleistet. «Visp hat gute sportliche Perspektiven und ich kann mich hier am besten weiterentwickeln», ist der 21-Jährige überzeugt. Nach mehreren Vereinswechseln in den vergangenen Jahren legt der Stürmer nun Wert auf Kontinuität. Als stärkste Teams der Gruppe schätzt er Siders, Brämis und St-Maurice ein. «Aber auch der FC Visp muss den Anspruch haben, sich nach oben zu orientieren», betont Cina, obwohl er sich nicht auf eine Platzierung festlegen will: «Ich denke von Match zu Match.» Der Saisonstart ist Cina und seinen Teamkameraden mit zwei Siegen schon mal geglückt. Am Samstag kommt es auf der Mühleye zum Derby gegen den FC Brig-Glis. Auch der Aufsteiger ist fulminant in die neue Saison gestartet und hat in zwei Spielen bereits 13 Tore geschossen.