Der Dorfplatz wird nächstes Jahr neu gestaltet. Das Projekt ist die letzte Etappe von weiteren Sanierungen, welche in der Vergangenheit im Dorfzentrum bereits getätigt wurden.

Als beliebter Treffpunkt, als Schau­platz zahlreicher Veranstaltungen und an zentraler Lage ist der Dorfplatz entsprechend viel frequentiert. All dies sind für die Gemeinde Gründe genug, den Platz neu zu gestalten. Ab nächstem Frühling wird der Platz für rund 500 000 Franken ein völlig neues Gesicht erhalten: Der heutige Belag wird grossmehrheitlich durch Kopfsteinpflaster ersetzt und eine Stiege, welche den Platz mit dem angrenzenden Schulhauspausenplatz trennt, wird entfernt.

Schlichte Gestaltung

Gleichzeitig wird das Niveau ausgeglichen. Einzig der Bereich, welcher als Strasse für den Durchgangsverkehr dient, wird erneut geteert. Die beiden Bereiche werden durch eine Bodenbeleuchtung optisch getrennt, erklärt Gemeindeschreiber Bernd Kalbermatten. Zwischen der Kirche und dem Schulhaus wird der Platz mit einer Mauer in Kurvenform versehen, welche gleichzeitig als Sitzgelegenheit dient. «Das wird aber das einzige fixe Element bleiben», sagt er. Darauf werde bewusst verzichtet, damit der Platz schlicht bleibe. «Zu Beginn wollen wir einfach nur den Platz ‹wirken› lassen», sagt Kalbermatten. Der Verzicht auf fixe Elemente hat einen Grund: Damit bleibt der Platz jederzeit ausbaufähig. «Wir wollen uns für die Zukunft sämtliche Gestaltungsmöglichkeiten offenlassen», so Kalbermatten. Nicht zuletzt soll damit im Winter auch die Schneeräumung erleichtert werden.

Sportlicher Zeitplan

Für die Durchführung von Veranstaltungen sind zudem auch Wasser- und Elektroanschlüsse vorgesehen. Schliesslich wird auch der Sockelbereich der «Johann-Josef Imseng»-Statue, welche sich bei den Eingangsstiegen der Kirche befindet, mit einer Bruchsteinmauer versehen. «Der Platz soll anlässlich der Firmung 2019 eingeweiht werden», sagt Kalbermatten. Das Projekt gilt als letzte Etappe umfangreicher Sanierungen rund um den Dorfplatz: So wurde in der Vergangenheit bereits das un­mittelbar angrenzende Schul- und Gemeindehaus auf den neusten Stand gebracht.