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Spitzenteam als Gast
Drei Punkte für den Ligaerhalt. Das ist das Ziel für den FC Oberwallis Naters im Heimspiel gegen Yverdon. Mit einem Sieg wäre der 1.-Ligist voll im Fahrplan drin.
«Gelingt es uns, in der Rückrunde 20 Punkte einzufahren, dann sind wir zu 99,9 Prozent gerettet.» Das sagte Dejan Markovic, Trainer des FC Oberwallis Naters, kurz vor dem Rückrundenstart der RZ. Unter Markovic holte der regionale 1.-Ligist acht Punkte in sechs Spielen bei einem Torverhältnis von 8:5. Damit sind die Oberwalliser (noch) nicht im Soll. Die Rechnung ist einfach: Markovic und der FC Oberwallis brauchen zwölf Punkte aus den verbleibenden sechs Spielen, um die «99,9-Prozent-Rettung» zu schaffen. Das ist kein einfaches Unterfangen.
Selbstvertrauen getankt
Konkret müssten die Oberwalliser im Durchschnitt zwei Punkte pro Spiel einfahren. Zum Vergleich: In den ersten sechs Spielen unter Markovic sammelte die Mannschaft 1,33 Punkte pro Spiel. Zuversicht schöpft das Team durch die Resultate im Frühling. Die Niederlagen (gegen Stade Lausanne-Ouchy und YB II) kamen jeweils gegen Spitzenteams zustande. Markovics offensives Spielsystem – er tritt meist in einem 4-3-3 an – erntet bereits Früchte. Im Spiel gegen das neue Schlusslicht La Sarraz-Eclépens konnte sich zudem der talentierte Stürmer Saleh Chihadeh nach drei torlosen Spielen als Doppeltorschütze feiern lassen. Mit dem Selbstvertrauen des 5:0-Heimerfolgs gegen das Schlusslicht will der FC Oberwallis Naters nun gegen Yverdon Sport etwas Zählbares herausholen. Drei wichtige Punkte für den Ligaerhalt sollen her. Dejan Markovic und den FC Oberwallis Naters würden fortan «nur» noch neun Punkte bis zur «sicheren Rettung» trennen.
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