Sport | Der FC Oberwallis empfängt Terre Sainte

Zu Hause eine Macht

Der FC Oberwallis Naters gewinnt derzeit Zweikämpfe und Spiele auf dem Stapfen.
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Der FC Oberwallis Naters gewinnt derzeit Zweikämpfe und Spiele auf dem Stapfen.
Foto: RZ-Archiv

Quelle: RZ 0

Der FC Oberwallis Naters ist auf dem Stapfen eine Macht. Aus den vergangenen acht Heimspielen gab es 16 Punkte. Gegen US Terre Sainte soll der nächste Dreier her.

Es ist lange her. Am 29. August 2015 unterlag der FC Oberwallis Naters auf dem Stapfen dem FC La Chaux-de-Fonds mit 3:5 Toren. Dass die Oberwalliser anschliessend eine Heimmacht werden, erwartete damals niemand. Doch der FC Oberwallis Naters ist auf seinem Heimterrain mittlerweile seit acht Spielen ungeschlagen. Neben vier Siegen gab es vier Remis. Besonders imponierend dabei: das Torverhältnis der Mannen von Trainer Christian Zermatten. 28 Mal schlug es bei den Gegnern ein, die beim Oberwalliser 1.-Ligisten gastierten. Das ergibt einen sensationellen Schnitt von 3,5 Treffern in den vergangenen acht Heimspielen. Zum Vergleich: Weder der grosse FC Bayern München (2,3 Tore in den letzten acht Heimspielen) noch der französische Liga-Dominator und Meister Paris Saint-Germain (2,5 Tore) erreichen diesen Schnitt.

Wegweisendes Heimspiel

Auffallend beim FC Oberwallis Naters ist die Torschützenliste. Die erwähnten 28 Tore wurden durch acht Spieler erzielt.Besonders gefährlich bei den Oberwallisern ist dabei der Stürmer Saleh Chihadeh, der in den vergangenen acht Auftritten auf dem Stapfen 11 (!) Mal einnetzte. Ebenfalls in bester Torlaune präsentieren sich Jordi Nsiala (8 Tore) und Albert Spahiu (4 Treffer), wenn sie zu Hause antreten dürfen. Nun soll diese Heimstärke auch im Heimspiel gegen das abstiegsbedrohte Terre Sainte weitergeführt werden. Das Heimspiel vom Samstag (16.00 Uhr) hat wegweisenden Charakter. Mit einem Erfolg legen die Oberwalliser 9 Punkte zwischen sich und den Gegner, der auf einem Abstiegsplatz liegt (siehe Tabelle). Siegen die Waadtländer jedoch in Naters, beträgt der Vorsprung nur noch drei Punkte. Und dies bei fünf ausstehenden Meisterschaftsspielen. Das grosse Rechnen und Zittern würde beginnen. Nicht, wenn der FCO seine Heimstärke wahrt.

Simon Kalbermatten

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